• Jüdisch jetzt! Junge Jüdinnen und Juden über ihr Leben in Deutschland

    Stadtarchiv Dortmund Märkische Str. 14, Dortmund

    Die meisten Nichtjuden in Deutschland sind noch nie – oder zumindest nicht bewusst – einem jüdischen Menschen begegnet. Dementsprechend halten sich in der nichtjüdischen Mehrheitsgesellschaft oftmals uralte Klischees oder bestimmen undifferenzierte Neuzuschreibungen das Bild. Wie aber sieht das jüdische Leben im heutigen Deutschland wirklich aus? Wie fühlen sich Jüdinnen und Juden in diesem Land? Und was bedeutet eigentlich jüdisch, wenn […]

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  • „Bei uns war alles ganz normal.“ Erinnerungen einer niederländisch-jüdischen Sängerin in Deutschland

    VHS Dortmund Kampstraße 47, Dortmund

    Die Sängerin und Gesangspädagogin Ruth Frenk wurde 1946 als Tochter niederländisch-jüdischer Überlebender des Konzentrationslagers Bergen-Belsen in Rotterdam geboren. Sie studierte in Amsterdam, Genf und New York und lebt seit 1974 am Bodensee. Dort engagiert sie sich auch in der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Als Sängerin setzte sie sich mit Liedern des jüdischen Volkes auseinander, u.a. mit […]

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  • Deutsche Lebenslügen

    Jüdische Kultusgemeinde Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9, Dortmund

    Der deutsche Jude Philipp Peyman Engel ist schockiert, dass die Empörung über den Antisemitismus in Deutschland so zögerlich zum Ausdruck kommt – aber nicht überrascht. Seit Jahren verfolgt der Chefredakteur der "Jüdischen Allgemeinen" die Anbiederung der deutschen Politik an die Feinde Israels und den alltäglichen Antisemitismus aus allen Ecken der Gesellschaft, wieder und immer noch – von Rechten, von Linken, […]

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  • Stimmen von Frauen gegen das Vergessen – zerbrechlich und wortgewaltig

    VHS Dortmund Kampstraße 47, Dortmund

    Gedichte deutsch-jüdischer und im Nationalsozialismus verfolgter Autorinnen wie Mascha Kaléko, Nelly Sachs, Rose Ausländer, Ilse Weber/Hertlinger, begegnen im Kafkajahr den Lebensgeschichten von Frauen, die eng mit dem Prager Autor verbunden sind: seinen Schwestern, seinen Geliebten und Vertrauten (Grete Bloch, Milena Jesenskà, Julie Wohryzek u.a.), die in Vernichtungslagern ermordet wurden oder es ins Exil geschafft haben wie seine letzte Liebe Dora […]

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  • Von Juden lernen

    Jüdische Kultusgemeinde Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9, Dortmund

    Bitte beachten: Aufgrund des unerwarteten Todes des Gründers des Taranta Babu, Hasan Şahin, findet die Veranstaltung nicht im Taranta Babu, sondern in der Jüdischen Gemeinde (Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9) statt. Shitstorms, Sex, Selbstbestimmung – ein ungewöhnlicher Blick auf aktuelle Themen: Wenn es heute um jüdisches Leben geht, dreht sich die Diskussion – insbesondere in Deutschland – meist um den Holocaust, den arabisch-israelischen […]

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  • Wir schon wieder

    Dietrich-Keuning-Haus Leopoldstr. 50-58, Dortmund

    Dass es heute in Deutschland wieder eine jüdische Literatur gibt, ist keine Selbstverständlichkeit. Auch wenn vieles die hier versammelten Schriftstellerinnen und Schriftsteller trennt, vereint sie jüdische Sozialisierung, geistige Tradition und ein fragiles Verhältnis zur deutschen Mehrheitsgesellschaft. Am 7. Oktober 2023 ist das allen wieder aufs Deutlichste bewusst geworden. In diesem Kontext ist die Idee zu "Wir schon wieder" (Rowohlt-Verlag 2024) […]

  • Shalom zusammen!

    Jüdische Kultusgemeinde Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9, Dortmund

    Tanya Raab liest aus ihrem Buch "Shalom zusammen! Warum wir falsche Vorstellungen von jüdischem Leben haben und das gemeinsam ändern sollten" (Knaur-Verlag 2025). Geboren in der Ukraine, zog Tanya Raab mit drei Jahren als jüdischer Kontingentflüchtling nach Deutschland. Ihre Mutter ist jüdisch, ihr Vater nicht. Über die Jahre wird ihr immer wieder geraten, diesen Teil von ihr zu verschweigen, um […]