Vor dem Hintergrund des sich seit über zwei Jahren in der deutschsprachigen Öffentlichkeit abspielenden „Historikerstreit 2.0“ wird immer wieder über die Bedeutung des Holocaust gestritten: Was war der Holocaust und was war er nicht? Inwiefern ist er „präzedenzlos“? Wie wird an ihn erinnert, wie sollte es getan werden? Wer bestreitet seine Präzedenzlosigkeit und welche politischen Folgen bringt das mit sich? Die Beiträge des von Ingo Elbe und Andreas Stahl vorgestellten Bandes geben Antworten auf diese und viele weitere Fragen.
PD Dr. Ingo Elbe ist Privatdozent am Institut für Philosophie der Universität Oldenburg. Andreas Stahl ist Politikwissenschaftler und arbeitet am Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien an der Katholischen Hochschule NRW.
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