• Anna Ben-Shlomo: Bejt HaKnesset

    Jüdische Kultusgemeinde Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9, Dortmund

    Die Synagoge ist ein "Bejt HaKnesset" – "Haus der Versammlung". Dort wird gemeinsam gebetet, gesungen, die Tora (5 Bücher Mose) gelesen und gefeiert. Im angeschlossenen Gemeindehaus treffen sich zahlreiche Gemeindegruppen und wird zu Konzerten und Vorträgen eingeladen. Hier findet auch der jüdische Religionsunterricht statt. Bei der Führung durch das Gemeindehaus und die Synagoge werden Fragen zur Situation der Gemeinde beantwortet […]

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  • Meron Mendel: Über Israel reden

    Museum für Kunst und Kulturgeschichte Hansastr. 3, Dortmund

    Über kaum ein anderes Land wird in Deutschland so viel geredet und gestritten: Zu Israel hat jeder eine Meinung. Warum ist das so? Wieso hat der Nahostkonflikt eine solche Bedeutung? Und warum ist die Debatte so emotional – und oft so vergiftet? Einerseits wird eine Art "Freundschaftspflicht" aufgrund der NS-Vergangenheit und dem andauernden Antisemitismus in Deutschland proklamiert. Andererseits stellt sich […]

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  • Tanz-Workshop mit Marina Evel: Yad le shalom – Die Hand des Friedens

    Jüdische Kultusgemeinde Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9, Dortmund

    Israelische Volkstänze sind eine Synthese aus jüdischen und nichtjüdischen Volkstanzelementen. Nach der Gründung des israelischen Staates brachten die Zugewanderten Elemente aus ihren Emigrationsländern mit. So mischten sich slawische und sephardische sowie lokale und jüdische Elemente. Israelische Volkstänze sind eine gute Möglichkeit, lebendiges Judentum kennenzulernen. Sie lassen sich schnell in kleinen und großen Gruppen erlernen. Leitung: Ina Annette Bierbrodt Maximal 20 […]

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  • Yonat Shlezinger erzählt

    Mahn- und Gedenkstätte Steinwache Steinstr. 50, Dortmund

    Die Eltern der Israelin Yonat Shlezinger kamen aus sehr verschiedenen Kulturen: Der Vater aus Thüringen und die Mutter aus dem Grenzgebiet Ukraine-Polen. Beide haben die Shoah auf verschiedene Weise überlebt. Diese (Über-)Lebensgeschichten zu erzählen, hat ihre Tochter auf sich genommen. Aber an diesem Abend wird es auch um Fragen gehen, die die Zeit nach der Schoah betreffen: Wie ist das, […]

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  • Dany Bober: Eine Jüdische Zeitreise – gegen das Vergessen

    VHS Dortmund Kampstraße 47, Dortmund

    Jüdische Kultur ist schon aufgrund ihrer unterschiedlichen geographischen und historischen Bezüge sehr vielfältig. Dies gilt auch für die Musik. Mit der Katastrophe des Nationalsozialismus kam die Entwicklung jüdischer Lieder in Europa weitgehend zum Erliegen. Für diesen Abend hat Dany Bober die in der Zeit der Weimarer Republik auf deutschen Kleinkunstbühnen beliebte Form des "Features" gewählt, das unterschiedlichste Stilelemente wie Lieder, […]

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  • Weinhebers Koffer

    Jüdische Kultusgemeinde Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9, Dortmund

    Elias Ehrenwert sucht nach einem Geburtstagsgeschenk für seine Freundin. Bei einem Antiquitätenhändler in Berlin kauft er einen alten Lederkoffer. Darin findet er eine Visitenkarte des vorherigen Besitzers Leonard Weinheber und macht sich auf die Suche nach ihm. Der Koffer erzählt Geschichten aus einer anderen Zeit, über jüdisches Leben in Deutschland und stellt die Verbindung zur heutigen Zeit her. Es entsteht […]

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  • Abgesagt Susanne Klingenstein: Jiddisch und jiddische Literatur. Ein Leseabend

    Stadtarchiv Dortmund Märkische Str. 14, Dortmund

    Gelacht und gedacht, erzählt und erzogen wurde in jiddischer Sprache seit dem Hochmittelalter. Auf den letzten Blättern gelehrter Bücher finden sich Rezepte, Zaubersprüche und Gebete. Gereimte Epen kursierten in Abschriften zum geselligen Vortrag. Ein Konvolut von 1382 aus Kairo bezeugt, dass Jüdinnen und Juden mit deutscher Literatur bestens vertraut waren und sie witzig adaptierten. Dr. Susanne Klingenstein wird an diesem […]

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  • Marina Weisband: Digitale Werteordnung für eine plurale Gesellschaft

    Kino im U Leonie-Reygers-Terrasse, Dortmund

    Fake News, Hate Speech, Echokammern – niemand leugnet, dass sie gebraucht wird, die digitale Werteordnung. Entscheidend wird aber sein, nach welchen und vor allem nach wessen Regel und Werten diese Netzöffentlichkeit gestaltet sein soll. Welches Erfahrungswissen bildet die Grundlage? Was sind die Auswirkungen der digitalen "public sphere", der neuen digitalen Öffentlichkeit? Diesen Fragen stellt sich Marina Weisband im Rahmen des […]

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  • Alexander Estis und Gundula Schiffer: „Yidisher daytsh oder daytsher yid?“

    VHS Dortmund Kampstraße 47, Dortmund

    Im Sinne des Titelzitats von Sholem Aleichem bringen die Schriftstellerin und Hebräisch-Übersetzerin Gundula Schiffer und der jüdisch-deutsche Schriftsteller Alexander Estis verschiedene Herkunfts- und Prägungsgeschichten zwischen jüdischem Osteuropa und katholischem Rheinland mit. Für ihre Texte ist die Verbindung zum Judentum, zum Schtetl und zum Jiddischen, zu Erez Israel und zum Hebräischen wesentlich. Bei dieser Veranstaltung kommen sie zu einer bald ernsten, […]

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  • „Sie verbrannten alle Gotteshäuser im Land“ (Psalm 74,8)

    Sankt Petri Petrikirchhof, Dortmund

    Die Pogromnacht am 9. November 1938, in der Synagogen angezündet, jüdische Geschäfte geplündert und Jüdinnen und Juden gedemütigt und getötet wurden, steht beispielhaft für das Leid, das Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus und in der Schoah zugefügt wurde, auch in Dortmund. Im Ökumenischen Gedenken wollen wir an die jüdischen Gemeinden in Dortmund erinnern und darauf schauen, was wir heute im […]

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  • Aus dem Viertel fürs Viertel

    Jüdische Kultusgemeinde Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9, Dortmund

    Unterschiedlichste Künstlerinnen und Künstler aus dem Kaiserstraßenviertel werden auf einer Matinée ihre Kunst zum Besten geben, unter anderem Tirzah Haase mit Armine Ghuloyan (Chansons), Trio "Gypsletten" (Gypsy-Jazz), Kostyantyn Zhuchenko, Trio Kaiser-Swing sowie das Duo Margarita Feinstein und Freya Deiting (Klassik). Unterschiedlichste Musik-Genres – auch immer wieder mit jüdischem Bezug – machen die besondere Mixtur dieses kleinen Festivals aus. "Viele Nachbarinnen […]

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  • Uffa Jensen: Ein antisemitischer Doppelmord

    Mahn- und Gedenkstätte Steinwache Steinstr. 50, Dortmund

    Am 19. Dezember 1980 wurden Shlomo Lewin und seine Lebensgefährtin Frida Poeschke in ihrem Haus in Erlangen erschossen. Statt den Spuren nachzugehen, die zur rechtsextremistischen "Wehrsportgruppe Hoffmann" führten, konzentrierten sich die Ermittler lange auf das Umfeld Lewins. Die genauen Umstände der Bluttat blieben ungeklärt. Kaum ein zeitgeschichtlich bedeutendes Ereignis wurde so aggressiv vergessen wie dieser antisemitische Doppelmord. Der Historiker Prof. […]

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