• Kundgebung am 7. Oktober 2024: Gegen Antisemitismus und Terror

    Vor der Reinoldi-Kirche Ecke Ostenhellweg/Brückstraße, Dortmund

    Die terroristischen Angriffe vom 7. Oktober jähren sich zum ersten Mal. Hunderte Kämpfer der Hamas und des islamischen Dschihad drangen damals durch den zerstörten Grenzzaun in israelisches Gebiet ein um dort zu morden, zu quälen, zu vergewaltigen und zu rauben. Blind wütete die antisemitische Gewalt unter allen, die den Angreifern in die Hände fielen. Es war der schwerste antisemitische Gewaltakt […]

  • Neuer Wein in alten Schläuchen: Antisemitismus als Problem und Herausforderung christlicher Kirchen

    Online

    Die Geschichte des Antisemitismus ist eine von Tradition und Innovation. Nach der Shoah hat kirchlich-theologisch ein grundlegendes Um- und Neudenken stattgefunden. Der Ökumenische Rat der Kirchen verurteilte bereits 1948 den Antisemitismus als „Sünde gegen Gott und die Menschen“. Gleichzeitig knüpfen sich an den jüdischen Staat Israel immer wieder Diskussionen und Vorurteile und im kirchlich-theologischen Sprechen und Handeln finden sich immer […]

    Kostenlos
  • Konstellationen nach dem 7. Oktober

    Auslandsgesellschaft Steinstraße 48, Dortmund

    Israels Verteidigung und der Antisemitismus der iranischen Achse Vortrag und Diskussion mit Stephan Grigat Das Massaker der Hamas in Südisrael war nur durch Unterstützung aus Teheran möglich, und die Politik des iranischen Regimes und seiner Verbündeten sind nur zu verstehen, wenn man den antisemitischen Kern der Ideologie der iranischen Machthaber und der Terrorarmeen an den Grenzen Israels in das Zentrum […]

  • Studienreise Dresden – Breslau – Bytom – Auschwitz – Cottbus

    Reise

    Als erste Halt der Rundreise erwartet Sie Dresden. Die Hauptstadt Sachsens wird nicht ohne Grund „Elbflorenz“ genannt“ – prunkvolle Bauten wir die Semperoper, der Zwinger und die Frauenkirche schmücken die Altstadt der Stadt an der Elbe. Bei einer Stadtführung begeben Sie sich auf die Spuren der jüdische Geschichte Dresdens, die bis auf das 12. Jh. zurückreicht. Auch in Breslau, der […]

  • Yad le shalom – Die Hand des Friedens

    Jüdische Kultusgemeinde Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9, Dortmund

    Israelische Volkstänze sind eine Synthese aus jüdischen und nichtjüdischen Volkstanzelementen. Nach der Gründung des israelischen Staates brachten die Zuwanderer Elemente aus ihren Emigrationsländern mit. So mischten sich slawische und sephardische sowie lokale und jüdische Elemente. Israelische Volkstänze sind eine gute Möglichkeit, lebendiges Judentum kennenzulernen. Sie lassen sich relativ schnell in kleinen und großen Gruppen erlernen. Eintritt frei Anmeldung: www.schulreferat.de Referentin: […]

    Kostenlos
  • Endlich Tacheles (2020)

    VHS Dortmund Kampstraße 47, Dortmund

    Yaar ist ein junger jüdischer Berliner, der davon träumt, Gamedesigner zu werden. Mit dem Judentum verbindet er nichts als Opfer, die sich zur Schlachtbank führen ließen. Aus Rebellion will Yaar ein Computerspiel entwickeln: "Shoah. Als Gott schlief." In dem von ihm kreierten Deutschland um 1940 können Juden sich wehren, Nazis menschlich handeln. In seinen Freunden Sarah und Marcel findet er […]

    Kostenlos
  • Unterwasser-Gedanken

    Sankt Petri Petrikirchhof, Dortmund

    Die Pogromnacht am 9. November 1938, in der Synagogen angezündet, jüdische Geschäfte geplündert und Jüdinnen und Juden gedemütigt und getötet wurden, steht beispielhaft für das Leid, das Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus und in der Schoah zugefügt wurde. In diesem Jahr erinnern wir im Ökumenischen Gedenken besonders an den Dortmunder Curt Bloch (1908-1975). Dieser floh 1933 und brachte im niederländischen […]

    Kostenlos
  • Stimmen von Frauen gegen das Vergessen – zerbrechlich und wortgewaltig

    VHS Dortmund Kampstraße 47, Dortmund

    Gedichte deutsch-jüdischer und im Nationalsozialismus verfolgter Autorinnen wie Mascha Kaléko, Nelly Sachs, Rose Ausländer, Ilse Weber/Hertlinger, begegnen im Kafkajahr den Lebensgeschichten von Frauen, die eng mit dem Prager Autor verbunden sind: seinen Schwestern, seinen Geliebten und Vertrauten (Grete Bloch, Milena Jesenskà, Julie Wohryzek u.a.), die in Vernichtungslagern ermordet wurden oder es ins Exil geschafft haben wie seine letzte Liebe Dora […]

    Kostenlos
  • Der Novemberpogrom 1938 in Dortmund

    Mahn- und Gedenkstätte Steinwache Steinstr. 50, Dortmund

    In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 begann in Dortmund, wie im gesamten Deutschen Reich, ein gewalttätiger Angriff auf die jüdischen Bürger:innen der Stadt. Vor allem Männer der SA und der SS sowie Parteimitglieder fielen in jüdische Wohnungen, Geschäfte und Gotteshäuser ein, zerschlugen Einrichtungen, steckten die Hörder Synagoge in Brand, erpressten und raubten jüdischen Besitz, demütigten und […]

    Kostenlos
  • Screams before Silence

    Kino im U Leonie-Reygers-Terrasse, Dortmund

    Ein Dokumentarfilm über die sexualisierte Gewalt der Hamas am 7. Oktober 2023 (OmU, englisch) Eintritt nur mit namentlicher Anmeldung per Mail unter: vielfalt@stadtdo.de Während der Angriffe der Hamas vom 7. Oktober auf israelische Städte und auf das Nova Music Festival wurden Frauen und Mädchen vergewaltigt, angegriffen und verstümmelt. Entlassene Geiseln haben angegeben, dass auch israelische Gefangene in Gaza sexualisierte Gewalt […]

    Kostenlos
  • Abgesagt Paul Hirsch (1868-1940). Sozialdemokrat, Ministerpräsident in Preußen und Dortmunder Bürgermeister

    Stadtarchiv Dortmund Märkische Str. 14, Dortmund

    Als erster demokratisch gewählter Ministerpräsident von Preußen war Paul Hirsch einer der Nachfolger Bismarcks. Zuvor hatte sich Hirsch als ein führender Kommunalexperte der SPD des Kaiserreichs profiliert. Im Weltkrieg bemühte sich Hirsch im Streit über Kriegskredite und "Burgfrieden" lange um das Zusammenhalten der auseinanderstrebenden Kräfte. Vom November 1918 bis März 1920 führte er Koalitionen der SPD zunächst in den Revolutionswochen […]

    Kostenlos
  • Formen des gegenwärtigen Antisemitismus. „Schuldkult“, documenta fifteen und der 7. Oktober

    Mahn- und Gedenkstätte Steinwache Steinstr. 50, Dortmund

    Die Delegitimierung Israels und historische Relativierungen zählten stets zum Repertoire des Antisemitismus nach der Shoah. Doch heute brechen sich diese Phänomene mit erstaunlicher Macht lagerübergreifend und international Bahn. Während klassische Nationalisten behaupten, die Deutschen würden mittels "Schuldkult" daran gehindert, ein "souveränes Volk" zu sein, skandieren selbsterklärte Progressive "Free Palestine from German Guilt". Der Vortrag geht den Elementen dieser neuen Weltanschauung […]

    Kostenlos