• Wir schon wieder

    Dietrich-Keuning-Haus Leopoldstr. 50-58, Dortmund

    Dass es heute in Deutschland wieder eine jüdische Literatur gibt, ist keine Selbstverständlichkeit. Auch wenn vieles die hier versammelten Schriftstellerinnen und Schriftsteller trennt, vereint sie jüdische Sozialisierung, geistige Tradition und ein fragiles Verhältnis zur deutschen Mehrheitsgesellschaft. Am 7. Oktober 2023 ist das allen wieder aufs Deutlichste bewusst geworden. In diesem Kontext ist die Idee zu "Wir schon wieder" (Rowohlt-Verlag 2024) […]

  • 3. Weg der Verbundenheit

    Beginn am Platz der Alten Synagoge Platz der Alten Synagoge, Dortmund

    Am 21. September laden wir zum dritten Weg der Verbundenheit ein: Einem öffentlichen Rundgang für alle, die jüdisches Leben in Dortmund kennenlernen und unterstützen und ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen wollen. Der Weg führt über sechs Stationen durch die Dortmunder Innenstadt. Los geht es um 15.00 Uhr auf der Hansastraße vor dem Platz der Alten Synagoge. An den einzelnen Stationen […]

  • Bejt HaKnesset

    Jüdische Kultusgemeinde Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9, Dortmund

    Die Synagoge ist ein "Bejt HaKnesset" – "Haus der Versammlung". Dort wird gemeinsam gebetet, gesungen, die Tora (5 Bücher Mose) gelesen und gefeiert. Im angeschlossenen Gemeindehaus treffen sich zahlreiche Gemeindegruppen und es wird zu Konzerten und Vorträgen eingeladen. Hier findet auch der jüdische Religionsunterricht statt. Bei der Führung von Anna Ben-Shlomo durch das Gemeindehaus und die Synagoge werden Fragen zur […]

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  • Kulturhistorisches Erbe in Potsdam

    Reise

    Jüdische Geschichte – Deutsche Teilung – Landeshauptstadt – Filmgeschichte. Brandenburgs Hauptstadt hat mit ihren zahlreichen Schlössern und Parkanlagen sowie den prachtvolle Barockfassaden, einladenden Hinterhöfen und Seenlandschaften einen besonderen Flair. Die deutsche Filmgeschichte wurde hier maßgeblich geprägt: Bereits 1912 wurde im Studio Babelsberg der erste Film gedreht, was es zu einem der ältesten Filmstudios der Welt macht. Noch heute widmen sich […]

  • Das historische jüdische Gräberfeld auf dem Dortmunder Hauptfriedhof

    Hauptfriedhof Rennweg 49, Dortmund

    Im März 1921 besichtigten der Rabbiner Dr. Benno Jacob und Mitglieder seiner Gemeinde den jüdischen Teil des Friedhofs, der am 16. Juli 1921 eröffnet wurde. Heute gibt es auf dem Hauptfriedhof einen alten und einen neuen jüdischen Friedhofsteil. Die StadtPilgerTour konzentriert sich auf den historischen Bereich des Friedhofs beiderseits des Weges vom Friedhofstor zum sowjetischen Ehrenmal. Hier finden sich die […]

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  • Abgesagt Siebenbürgen – Plattensee – Passau

    Reise

    Siebenbürgen – auch Transsylvanien genannt – liegt im Zentrum Rumäniens inmitten der Karpaten. Über 160 Kirchenburgen schmücken die Region. Sibiu (Hermannstadt) wurde im Mittelalter von Kolonist:innen aus der Rhein- und Moselregion gegründet, sodass noch im Jahr 1930 mehrheitlich deutsche Einwohner:innen, darunter ca. 1.300 deutsch-sprachige Jüdinnen und Juden dort lebten. Während des Holocausts gab es in Sibiu zwar keine Deportationen, aber […]

  • Solidaritätskundgebung: Gemeinsam gegen Antisemitismus

    Vor der Reinoldi-Kirche Ecke Ostenhellweg/Brückstraße, Dortmund

    Im Oktober jähren sich der rassistische und antisemitische Anschlag in Halle vom 9. Oktober 2019 sowie der Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. In Halle versuchte ein bewaffneter Neonazi an Jom Kippur in eine vollbesetzte Synagoge einzudringen. Er ermordete an diesem Tag zwei Menschen. In Israel kam es vor zwei Jahren zum schwersten antisemitischen Gewaltakt seit der Shoah […]

  • Yad le shalom – Die Hand des Friedens

    Jüdische Kultusgemeinde Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9, Dortmund

    Israelische Volkstänze sind eine Synthese aus jüdischen und nichtjüdischen Volkstanzelementen. Nach der Gründung des israelischen Staates brachten die Zuwanderer Elemente aus ihren Emigrationsländern mit. So mischten sich slawische und sephardische sowie lokale und jüdische Elemente. Israelische Volkstänze sind eine gute Möglichkeit, lebendiges Judentum kennenzulernen. Sie lassen sich relativ schnell in kleinen und großen Gruppen erlernen. Eintritt frei Anmeldung: www.ev-kirche-dortmund.de Referentin: […]

  • „… und ich will euch einen Ort und einen Namen geben, auf dass ihr niemals vergessen werdet.“

    Sankt Petri Petrikirchhof, Dortmund

    Die Pogromnacht am 9. November 1938, in der Synagogen angezündet, jüdische Geschäfte geplündert und Jüdinnen und Juden gedemütigt und getötet wurden, steht beispielhaft für das Leid, das Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus und in der Schoah zugefügt wurde, auch in Dortmund. Im Ökumenischen Gedenken wollen wir an die jüdischen Gemeinden in Dortmund erinnern und darauf schauen, was wir heute im […]

  • „Entweder… oder?“ Komödie von Jean-Claude Grumberg

    Jüdische Kultusgemeinde Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9, Dortmund

    Jean-Claude Grumberg, einer der wichtigsten französisch-jüdischen Dramatiker, bringt im Theaterstück „Entweder … Oder“ die großen Fragen der Geschichte in einen kleinen, alltäglichen Raum: Was passiert, wenn Vergangenheit plötzlich ins Heute platzt – und niemand vorbereitet ist? Mit bissigem Humor und tiefem Ernst erzählt das Stück von zwei Menschen, die aufeinandertreffen und in einem absurden Gespräch ihre Lebenswelten gegeneinander abgleichen – […]

  • Queer in Judentum und Christentum

    VHS Dortmund Kampstraße 47, Dortmund

    Queere Menschen sind eine Realität, auch in den Religionen. An diesem Abend möchten wir jüdische und christliche Perspektiven zum Thema ins Gespräch bringen. Wie gehen die Religionsgemeinschaften mit queeren Menschen um? Wie leben und gestalten queere Menschen ihre eigene Religiosität? Wie werden die biblischen Texte gelesen und eingeordnet? Welche theologischen Entwicklungen und Ansätze gibt es? Unsere Gäste sind Helene Shani […]

  • Shalom zusammen!

    Jüdische Kultusgemeinde Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9, Dortmund

    Tanya Raab liest aus ihrem Buch "Shalom zusammen! Warum wir falsche Vorstellungen von jüdischem Leben haben und das gemeinsam ändern sollten" (Knaur-Verlag 2025). Geboren in der Ukraine, zog Tanya Raab mit drei Jahren als jüdischer Kontingentflüchtling nach Deutschland. Ihre Mutter ist jüdisch, ihr Vater nicht. Über die Jahre wird ihr immer wieder geraten, diesen Teil von ihr zu verschweigen, um […]