• Die Kinder von Auschwitz. Drei Zeitzeug:innen erzählen ihre Geschichte

    Reinoldisaal im Reinoldihaus Reinoldistraße 7-9, Dortmund

    Das ist der dunkelste Fleck deutscher Geschichte: Sie wurden mit ihren Familien nach Auschwitz deportiert oder kamen dort unter unvorstellbaren Bedingungen zur Welt. Mindestens 232.000 Säuglinge, Kinder und Jugendliche wurden in das Vernichtungslager deportiert. Allein 216.300 waren Juden, 11.000 Sinti und Roma, 4260 waren nichtjüdische Belarussen, Polen, Russen, Ukrainer sowie Kinder und Jugendliche anderer Nationen. Nur wenige haben überlebt. Auschwitz […]

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  • Herzblut. Jüdischer Tango in Wort und Musik

    Jüdische Kultusgemeinde Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9, Dortmund

    Wenn man Tango hört, denkt man an Argentinien. Wenn man „jüdischen Tango“ hört, denkt man: Was haben denn Juden damit zu tun? Sehr viel – und die Geschichte dieser einzigartigen Symbiose möchten wir musikalisch und literarisch erzählen. Der jüdische Tango entstand im Zuge der jüdischen Einwanderung über Spanien und Portugal nach Argentinien zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Gerade die Traurigkeit […]

  • Von Toledo bis Jerusalem. Eine musikalische Reise durch das Judentum

    Alte Kirche Wellinghofen An der Kirche 1, Dortmund

    In der Alten Kirche Wellinghofen präsentiert die Sängerin Esther Lorenz einen Streifzug durch israelische und spanisch-jüdische Musikkultur. Auch das Ostjudentum mit seiner reichen lyrischen wie geistlichen Welt findet Raum. Weniger bekannt ist die Musik der sephardischen Jüdinnen und Juden, die sich nach ihrer Vertreibung aus Spanien im Mittelalter in ganz Südeuropa, in Israel sowie in New York ansiedelten. „Adio Querida“ […]

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  • Erinnern als höchste Form des Vergessens. (Um-)Deutungen des Holocaust und der „Historikerstreit 2.0“

    Mahn- und Gedenkstätte Steinwache Steinstr. 50, Dortmund

    Vor dem Hintergrund des sich seit über zwei Jahren in der deutschsprachigen Öffentlichkeit abspielenden „Historikerstreit 2.0“ wird immer wieder über die Bedeutung des Holocaust gestritten: Was war der Holocaust und was war er nicht? Inwiefern ist er „präzedenzlos“? Wie wird an ihn erinnert, wie sollte es getan werden? Wer bestreitet seine Präzedenzlosigkeit und welche politischen Folgen bringt das mit sich? […]

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  • Kabarettistinnen in der Weimarer Republik und im „Dritten Reich“

    VHS Dortmund Kampstraße 47, Dortmund

    Der Vortrag möchte an Kabarettistinnen erinnern, die auch noch in den dunkelsten Jahren der deutschen Geschichte mit der Waffe des Wortes Widerstand gegen den Machtmissbrauch der Herrschenden geleistet haben. In Kleinkunstkellern – wie in der „Katakombe“ und im „Kabarett der Komiker“ in Berlin oder in der Münchner „Pfeffermühle“ – haben Wortakrobatinnen mit Parodien, Satiren und Flüsterwitzen versucht, das „Dritte Reich“ […]

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  • Interreligiöses Frauenmahl

    Ev. Gemeindehaus St. Remigius Wiedenhof 2, Dortmund-Mengede, Deutschland

    Bereits zum vierten Mal treffen sich Frauen im Fastenmonat Ramadan zum Reden, Hören und zum gemeinsamen Mahl nach Sonnenuntergang. In unruhigen Zeiten, die geprägt sind von Terror, Hass und Krieg, finden wir es umso wichtiger, uns über die Grenzen von Religionen und Kulturen hinweg miteinander über Gedanken des Friedens auszutauschen und gemeinsam zu essen (auch koscheres Essen vorhanden). Tischreden von […]

  • Musik-Workshop Oif ssimches!

    Haus Villigst Iserlohnerstr. 25, Schwerte

    Lasst uns zu glücklichen Anlässen feiern! Bei diesem jüdischen Liederworkshop wird gemeinsam die Freude des Feierns in der jüdischen Tradition erkundet. Er widmet sich den Melodien und Liedern, die mit den jüdischen Feiertagen, bedeutenden Lebensereignissen wie Brit Mila (Beschneidung), Bar und Bat Mizwa (zur religiösen Mündigkeit) und Chassene (Hochzeit) sowie Jahrestagen und Jubiläen verbunden sind. Dabei wird die Vielfalt der […]

  • Mein Israel und ich – ein Trip entlang der Road 90

    VHS Dortmund Kampstraße 47, Dortmund

    Die ZDF-Korrespondentin Nicola Albrecht nimmt uns mit auf eine einzigartige Reise: auf der Road 90 von der libanesischen Grenze bis ans Rote Meer. Außerdem erzählt sie, wie es ist, mit der eigenen Familie im Krisengebiet zu leben und spricht über die aktuelle politische Lage im Heiligen Land sowie den zunehmenden Antisemitismus in Deutschland. Die Road 90 ist mit ihren 480 […]

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  • Rundgang Jüdisches Dortmund

    Sankt Petri Petrikirchhof, Dortmund

    Die StadtPilgerTour nimmt in Kooperation mit der GCJZ sowohl die Geschichte jüdischen Lebens in Dortmund in den Blick als auch jüdisches Leben heute. Dabei sind Jüdinnen und Juden in ihrem Alltag weiterhin antisemitischen Anfeindungen ausgesetzt. Am Entstehen des Antisemitismus wiederum hatten die Kirchen einen großen Anteil. Es soll daher auch darum gehen, christliche antijüdische Denktraditionen zu hinterfragen und zu schauen, […]

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  • Synagogenführung Bejt HaKnesset

    Jüdische Kultusgemeinde Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9, Dortmund

    Die Synagoge ist ein „Bejt HaKnesset“ – „Haus der Versammlung“. Dort wird gemeinsam gebetet, gesungen, die Tora (5 Bücher Mose) gelesen und gefeiert. Im angeschlossenen Gemeindehaus treffen sich zahlreiche Gemeindegruppen und wird zu Konzerten und Vorträgen eingeladen. Hier findet auch der jüdische Religionsunterricht statt. Anna Ben-Shlomo wird durch das Gemeindehaus und die Synagoge führen, Fragen zur Situation der Gemeinde beantworten […]

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  • Studienreise Rostock – Lübeck – Schwerin

    Reise

    Backsteingotik, Märchenschlösser und Synagogen. Vielfältige Themenschwerpunkte bietet unsere Reise von Rostock aus: Imposante Gebäude aus der Zeit der Hanse und die berühmte Backsteingotik begegnen uns in den Hansestädten. Der Charme des großherzoglichen Mecklenburg-Schwerin zeigt sich u.a. im Schweriner Schloss und in Ludwigslust; in Güstrow besichtigen wir Skulpturen von Erst Barlach. Der Schwerpunkt der Reise liegt auf Spuren jüdischen Lebens damals […]

  • Verbotene Klänge

    Augustinum Kirchhörderstr. 101, Dortmund, Deutschland

    Mit der Ausstellung „Entartete Musik“ erreichte 1938 die Hetze des NS-Staates gegen jüdische Künstler:innen, gegen neue Musik in der Klassik und gegen Jazzmusik einen markanten Punkt. Die nationalsozialistische Kulturpolitik ging gegen alle Musik vor, die nicht in ihr weltanschauliches Konzept passte. Am Pranger standen Schlager, Operette und Neue Musik jüdischer Komponisten, aber auch Musiker:innen, die mit Juden verheiratet waren oder […]